Selleriesaft – Was er in deinem Körper bewirkt und wie Du ihn frisch zubereiten kannst - all das erkläre ich Dir jetzt!
Warum überhaupt Selleriesaft?
Staudensellerie (bitte keinen Knollensellerie kaufen) sieht vielleicht langweilig aus, ist aber vollgepackt mit Dingen, die unser Körper sehr gut gebrauchen kann: Kalium, Vitamin K, Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe, um nur ein paar davon zu nennen. Das meiste davon entfaltet sein volles Potential, wenn man den Sellerie entsaftet, also ohne Fasern, frisch gepresst und möglichst pur.
Nicht nur ich sondern auch viele Weitere berichten von vielen positiven Veränderungen: bessere Verdauung, weniger Entzündungen, mehr Energie. Auch ich habe das sehr schnell gespürt, schon nach ein wenigen Tagen hatte ich viel weniger Magenschmerzen.
Was genau Selleriesaft in deinem Körper bewirken kann...
Das ganze hier soll kein Heilversprechen sein, aber ich berichte Dir, in welchen Bereichen Selleriesaft wirken kann und wo ich die größte Veränderung gespürt
habe:
Verdauung
Selleriesaft regt die Magensäure an und das ist gut für die Verdauung, gerade
morgens. Wenn du also eher Probleme mit einer sehr langsamen Verdauung oder Verstopfung hast, dann kann Selleriesaft hier super unterstützen.
Haut
Ich hatte über viele Jahre mit Hautunreinheiten zu kämpfen. Seit ich regelmäßig Selleriesaft trinke, hat
sich mein Hautbild spürbar verbessert.
Entgiftung
Ein umstrittenes Thema, aber viele berichten, dass Selleriesaft den Körper unterstützt, alte Ablagerungen loszuwerden, besonders im Darm. Er
stärkt die guten Bakterien und hält die ungesunden in Schach.
Blutdruck
Sellerie enthält viel Kalium und Natrium und wirkt darum auf natürliche
Weiße blutdrucksenkend. Wenn du also Probleme mit eher niedrigem Blutdruck hast, solltest du ihn erst vorsichtig testen.
Die Zubereitung von Selleriesaft und wieso Du ihn selbst frisch zubereiten solltest...
Die Zubereitung ist einfacher, als man denkt. Ich mache es meistens morgens, direkt nach dem Aufstehen – dauert mit
allem nur 10 Minuten. Alternativ kannst du es auch abends machen und den Saft dann luftdichtverschlossen bis zu 24 h im Kühlschrank aufbewahren.
Vielleicht denkst Du jetzt, wieso kaufe ich ihn nicht einfach im Supermarkt?
Säfte, die es zu kaufen gibt sind, damit sie lange haltbar bleiben, meistens hocherhitzt und verlieren somit den Großteil ihrer Nährstoffe und
damit ihrer Wirkung.
Darum lohnt es sich lieber selbst 10 Minuten für seine Gesundheit zu investieren und ihn frisch zuzubereiten.

Du brauchst:
1 Bund Staudensellerie
Entsafter oder Hochleistungsmixer + Nussmilchbeutel
Wenn du ihn (noch) nicht pur trinken kannst, eine Gurke, ein Apfel oder etwas Wasser zum mischen
Entsafter Variante:
Sellerie waschen, evtl. die Blätter abmachen (die schmecken bitter)
In grobe Stücke schneiden und entsaften
Saft ins Glas füllen und trinken
Mixer Variante:
Sellerie schneiden und mit etwas Wasser mixen (nicht zu viel)
Auch hier gilt, wenn es pur noch nicht geht mische etwas Gurke oder Apfel dazu
Die Masse durch ein Tuch oder einen Nussmilchbeutel pressen
Saft ins Glas füllen und trinken
Tipp:
Wenn du mit dem Geschmack kämpfst (er ist ehrlich gesagt gewöhnungsbedürftig), fang mit kleineren Mengen an oder mische etwas Gurke oder einen Apfel beim entsaften oder mixen dazu. Aber man
gewöhnt sich überraschend schnell daran. Und, gekühlt schmeckt er viel besser!
Wann und wie trinken?
Am besten morgens auf nüchternen Magen, 15–30 Minuten vor dem Frühstück. So kann der Körper den Saft ungestört aufnehmen. Ich trinke ca. 300 - 500 ml – je nachdem, wie viel aus dem Bund rauskommt. Sellerie wirkt zwar am Besten, wenn du ihn nicht mischt, aber wenn du dich erst langsam an den Geschmack gewöhnen möchtest ist es ok, etwas Apfel oder Gurke beizumischen.
Wenn du merkst, dass deine Verdauung sensibel reagiert, fang erstmal mit 100 ml an. Jeder Körper reagiert anders, gib dir ein paar Tage
Zeit, dich daran zu gewöhnen.
So und nun wünsche ich Dir viel Spass beim Ausprobieren!
Wenn du noch Fragen hast oder Erfahrungen teilen möchtest, schreib mir gerne!
Liebe Grüße
Juli
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